Das Gelände des heutigen Biomasseparks
Die Geschichte des Areals im Überblick | |
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bis 1873 |
Nutzung des Areals als Ackerbaufläche der Gemeinde Buer |
1872 |
Gründung des Steinkohlebergwerks Hugo auf Initiative des Essener Kaufmanns Hugo Honigmann |
1954 |
5000 Menschen arbeiten auf der Zeche Hugo, die Förderkapazität beträgt 3,5 Mio Tonnen Steinkohle pro Jahr |
1999 |
Betriebsende der Zeche Hugo |
ab 2000 |
Sanierung des Zechengeländes |
2002 |
Abriss fast aller Zechengebäude mit Ausnahme des Förderturmes und Teilen des Verwaltung- und des Kauentraktes |
2008 |
Erstes Strukturkonzept für den Biomassepark |
2014 |
Pflanzung der ersten Gehölze im Rahmen der "KlimaExpo.NRW" |
2016 |
Offizielle Eröffnung des Biomasseparks und Nutzung als
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2017 |
Gründung des "Fördervereins Grünlabor im Biomassepark Hugo e.V." |
2019 |
Seit September ist das "Grünlabor Hugo" Teil des europäischen Projekts "CLEARING HOUSE" und ab November ein Projekt des Bundeswettbewerbs "Zukunftsstadt 2030" |
2020 |
Der Grundstücksbesitzer "RAG Montan Immobilien (RAG MI)" hat sich aus dem Projekt: "Biomassepark auf der Zeche Hugo" zurückgezogen. "Es habe sich gezeigt, dass die um den alten Förderturm Hugo 2 auf zehn Hektar in Reih und Glied gepflanzten 80.000 Weiden und Pappeln, einfach zu langsam wachsen, als dass sich eine Kurzumtriebsplantage wirtschaftlich betreiben ließe", so ein Sprecher der RAG MI. Quelle: WAZ-Bericht |